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Parkett reinigen: Tipps und Methoden für strahlend saubere Böden

Parkettböden sind nicht nur zeitlos elegant, sondern auch langlebig und sehr strapazierfähig. Damit die natürliche Schönheit aber erhalten bleibt, ist eine regelmäßige Reinigung unerlässlich. In diesem Ratgeber stellen wir dir verschiedene Techniken und Tipps vor, um dein Parkett ebenso gründlich wie richtig zu reinigen – ohne dabei Schaden anzurichten. Wir erklären dir, wie du deine Böden im Alltag sauber hältst, hartnäckige Flecken beseitigst und eine intensive Tiefenreinigung durchführen kannst.

Parkett reinigen: Tipps und Methoden für strahlend saubere Böden

Parkettböden sind nicht nur zeitlos elegant, sondern auch langlebig und sehr strapazierfähig. Damit die natürliche Schönheit aber erhalten bleibt, ist eine regelmäßige Reinigung unerlässlich. In diesem Ratgeber stellen wir dir verschiedene Techniken und Tipps vor, um dein Parkett ebenso gründlich wie richtig zu reinigen – ohne dabei Schaden anzurichten. Wir erklären dir, wie du deine Böden im Alltag sauber hältst, hartnäckige Flecken beseitigst und eine intensive Tiefenreinigung durchführen kannst.

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist Parkett und warum ist es so schwierig zu reinigen?
  • Warum ist es wichtig, den Parkettboden regelmäßig zu reinigen? 
  • Parkett-Grundreinigung: Los geht’s mit der Vorbereitung! 
  • Schonende Trockenreinigung: Effektive Pflege für deinen Parkettboden Mikrofaser, ja oder nein? 
  • Glanzvoll und schonend: Effektive Feuchtreinigung von Parkettböden Parkettboden reinigen mit Hausmitteln 
  • Spezielle Anforderungen: Echtholzboden reinigen unter erschwerten Bedingungen 
  • Kein Hexenwerk: Parkett reinigen in Sommer und Winter

Was ist Parkett und warum ist es so schwierig zu reinigen?

Der Bodenbelag besteht aus massivem Echtholz – meist Eiche, Ahorn, Kirsche oder Buche. Unterscheiden kannst du Parkett in zwei Varianten:

  • Einschicht-Parkett: Besteht aus einer einzigen Schicht massiven Holzes. Wird deshalb auch als Massiv- oder Vollholzparkett bezeichnet.
  • Mehrschicht-Parkett: Besteht aus drei unterschiedlichen Hauptschichten (Nutzschicht, Trägerschicht, Gegenzug), wobei es sich bei der obersten Schicht immer um Massivholz handelt. Diese Variante wird auch als Fertigparkett bezeichnet.

Man merkt schnell, dass Parkett der robuste Superstar unter den Bodenbelägen ist! Mit der richtigen Pflege kann er dich über viele Jahre hinweg begleiten und deinem Zuhause einen eleganten Touch verleihen. Achtung: Parkett ist etwas zimperlich, wenn es um Feuchtigkeit geht. Behalte das im Hinterkopf, wenn du es reinigen willst.

Um Schäden zu vermeiden, solltest du dich mit der Welt der Parkettreinigung und -pflege befassen. Aber keine Sorge, es ist alles halb so wild! Regelmäßiges Staubsaugen, fachgerechte Reinigungsmethoden und der Schutz vor Kratzern sind relevante Aspekte der Parkettpflege. Wir zeigen dir, wie du mit ihnen die Lebensdauer und die Schönheit des Bodens erhältst.

 

Oberflächenbehandlungen von Parkett 

Um dein Parkett vernünftig zu reinigen, ist es wichtig, einen Blick auf die Oberflächenbehandlung zu werfen.

  • Lackierung: Die Oberfläche des Parketts wird mit Lack versiegelt, sodass ein Schutzfilm entsteht. Dadurch ist sie strapazierfähig und leicht zu reinigen. Sie bietet eine glatte und glänzende Oberfläche.
  • Geöltes Parkett: Der Bodenbelag wird mit Öl behandelt, um das Holz zu schützen und um eine natürliche Optik zu erzielen. Geölte Oberflächen haben eine matte/seidenmatte Erscheinung und verleihen dem Parkett eine warme Ausstrahlung.
  • Wachsboden: Eine Wachsschicht wird auf das Parkett aufgetragen und poliert. Dadurch entsteht einerseits ein zusätzlicher Schutz, andererseits wird durch den Vorgang ein natürlicher Glanz erzeugt. Gewachste Oberflächen haben einen traditionellen, gemütlichen Charme.
  • Gebürstetes Parkett: Die Oberfläche wird mit einer Bürste bearbeitet, um die natürliche Holzmaserung hervorzuheben. Dadurch erhält das Holz eine strukturierte Textur.
  • Geräuchertes Parkett: Das Holz wird einem speziellen Rauchverfahren unterzogen, um die Farbe des Holzes zu verändern.

Im Rahmen des Ratgebers erfährst du alles darüber, die verschiedenen Oberflächen des Parketts richtig zu reinigen.


Warum ist es wichtig, den Parkettboden regelmäßig zu reinigen?

Wenn du möchtest, dass dein Parkettboden seinen Glanz langfristig behält, gilt es, diesen regelmäßig zu reinigen. Darüber hinaus bringt die regelmäßige Reinigung eine Reihe von weiteren Vorteilen mit sich:

  1. Schutz vor Verschmutzungen: Indem du Staub, Sand und andere Partikel von der Parkettoberfläche entfernst, kannst du Kratzer verhindern.
  2. Erhaltung des natürlichen Glanzes: Ein schön glänzender Parkettboden wertet das gesamte Raumambiente auf. Um das Erscheinungsbild zu bewahren, ist es unerlässlich, deinen Holzboden regelmäßig zu reinigen.
  3. Vermeidung von Kratzern: Unter deinen Schuhen können sich kleine Partikel ansammeln, die zu unschönen Kratzern auf dem Parkett führen.
  4. Reduzierung von Allergenen: Tierhaare, Staubmilben oder Pollen stellen für Allergiker teilweise eine hohe Belastung dar. Wenn du dein Parkett aber regelmäßig wischst, reduzierst du allergische Reaktionen.
  5. Vorbeugung von Feuchtigkeitsschäden: Flüssigkeiten und zu übermäßige Feuchtigkeit schaden deinem Parkett – insbesondere dann, wenn sie bereits ins Holz eingedrungen ist.
  6. Pflege der Oberflächenbehandlung: Um die Wirksamkeit der Behandlung aufrechtzuerhalten und das Holz zu schützen, solltest du das Parkett regelmäßig reinigen.
  7. Erhaltung des Wertes: Ein gepflegter und gut gereinigter Parkettboden behält seinen Wert über Zeit. Hältst du den Boden in gutem Zustand, kann dies bei einem eventuellen Wiederverkauf oder einer Vermietung von Vorteil sein.

Parkett-Grundreinigung: Los geht’s mit der Vorbereitung!

Bevor du dein Parkett reinigst, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten. Aber keine Sorge, es ist keine Raketenwissenschaft!

1. Verschaffe dir einen Überblick

Es geht weniger darum, dass dein Parkett Pflege benötigt, sondern eher darum, welche Pflege genau angebracht ist. Sieh dir zuerst den Zustand deines Parkettbodens an:

  • Gibt es sichtbare Beschädigungen wie tiefe Kratzer, abgenutzte Stellen, Wasserflecken oder andere Verfärbungen?
  • Ist dein Parkett nur oberflächlich verschmutzt oder musst du tiefer reinigen?
  • Braucht dein Fußboden ein bisschen Extra-Pflege oder reicht eine normale Reinigung aus?

Erstelle dir bei Bedarf eine To-do-Liste, um nichts zu vergessen.

2. Bereite den Reinigungsbereich vor

Egal, ob du Parkettboden, Laminat, Fliesen oder etwas anderes wischen willst, räume erst einmal den Bereich auf. Entferne alle Hindernisse wie Möbel, Teppiche oder Dekoartikel. Am besten arbeitest du dich von Raum zu Raum vor, dann bleibt das Chaos überschaubar.

3. Parkettreiniger und Pflegemittel – was brauchst du?

Für empfindliche Bodenbeläge wie Parkett oder Laminat solltest du nicht jedes Reinigungsmittel verwenden. Achte stattdessen darauf, dass es ein mildes Produkt ist. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du dich für ein Reinigungsmittel speziell für Parkettböden entscheidest, um den Boden zu putzen. Vermeide aggressive und säurehaltige Putzmittel, da diese das Holz beschädigen können.

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Wenn du deinen Parkettboden reinigen und pflegen willst, ist auch hier die Auswahl des Mittels wichtig. Holzseife, Parkettöl oder Parkettversiegelung können sinnvoll sein, um deinen Fußboden zusätzlich zu schützen.

4. Holzparkett reinigen mit den richtigen Werkzeugen

Parkett verlangt nach einer schonenden Reinigung. Wähle deine Putz-Utensilien daher sorgfältig aus:

  • Weiche Besen oder Staubsauger mit Bürstenaufsätzen sind ideal, um Schmutz und Staub zu entfernen. Alternativ kannst du auch einen Bodenwischer verwenden. Für diese gibt es Bezüge, die speziell für die Trockenreinigung von Holzböden konzipiert wurden.
  • Für die eigentliche Reinigung empfiehlt sich ein Wischmopp oder ein Bodenreiniger. Achtung: Parkett solltest du ausschließlich nebelfeucht reinigen. Denk also daran, dass das Tuch oder der Bezug nur leicht angefeuchtet ist.

Pass auf, dass deine Reinigungswerkzeuge keine harten Borsten oder scharfe Kanten haben. Diese sorgen für ein höheres Risiko, Kratzer in den Boden zu machen.

Reinigungsmittel, Wischer-Sets & Wischbezüge für Holzböden

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Vermeide übermäßige Feuchtigkeit

Stell sicher, dass die Reinigungsflüssigkeit oder das Wasser nicht tropfen, andernfalls entstehen Wasserflecken. Wische den Boden zügig trocken, um zu viel Feuchtigkeit zu vermeiden. Drücke den Mopp, den du verwendest, gut aus, sodass er nur noch leicht feucht ist. Dies gilt nicht nur, wenn du Parkett reinigst. Versuch generell, nicht mit nassen Schuhen über das Parkett zu laufen, und wische verschüttete Flüssigkeiten schnellstmöglich auf.

Schonende Trockenreinigung: Effektive Pflege für deinen Parkettboden

Um deinen alten Holzboden zu reinigen, ist der Staubsauger in der Regel die erste Wahl. Mit dem richtigen Bürstenaufsatz kannst du Staub und Schmutz von der Oberfläche lösen sowie Verschmutzungen aufsaugen, ohne das Holz zu beschädigen. Achtung: Benutze nur weiche Bürsten, sonst verursachst du aus Versehen Kratzer im Parkett, statt es zu reinigen.

Alternativ eignet sich auch ein Besen, ein Swiffer oder ein Bodenwischer für die Trockenreinigung. Einfach sanft kehren, um Schmutz, Staub und Haare zu entfernen. Achtung: Denke daran, auf grobe Borsten oder harte Kanten zu verzichten.

Besen, Wischer-Set und Wischbezüge für die Trockenreinigung

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Mikrofaser, ja oder nein?

Tatsächlich solltest du auf Mikrofaser verzichten. Mikrofasertücher sind zwar ideal, um Böden sowohl trocken als auch nass zu reinigen. Sie haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Staub und Schmutzpartikel. Dennoch stellt sich oft die Frage, ob Mikrofaser auch für Parkett geeignet ist. Wenn du damit versiegeltes Parkett reinigen willst, kann Mikrofaser Kratzer hinterlassen. Um lackiertes, geöltes oder gewachstes Parkett zu reinigen, verzichtest du idealerweise ebenfalls auf Mikrofaser. Die Oberflächen sind zwar robuster als unbehandeltes Parkett, dennoch nimmt das Mikrofaser den leichten Fettfilm auf, mit dem der Boden geschützt ist. Langfristig trägst du also die Schutzschicht ab, was wiederum die Langlebigkeit deines Fußbodens schmälert.

Mikrofaser, ja oder nein?

Tatsächlich solltest du auf Mikrofaser verzichten. Mikrofasertücher sind zwar ideal, um Böden sowohl trocken als auch nass zu reinigen. Sie haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Staub und Schmutzpartikel. Dennoch stellt sich oft die Frage, ob Mikrofaser auch für Parkett geeignet ist. Wenn du damit versiegeltes Parkett reinigen willst, kann Mikrofaser Kratzer hinterlassen. Um lackiertes, geöltes oder gewachstes Parkett zu reinigen, verzichtest du idealerweise ebenfalls auf Mikrofaser. Die Oberflächen sind zwar robuster als unbehandeltes Parkett, dennoch nimmt das Mikrofaser den leichten Fettfilm auf, mit dem der Boden geschützt ist. Langfristig trägst du also die Schutzschicht ab, was wiederum die Langlebigkeit deines Fußbodens schmälert.

Glanzvoll und schonend: Effektive Feuchtreinigung von Parkettböden 

Stark verschmutztes Parkett musst du nass reinigen, weil der Staubsauger nicht immer ausreicht. Aber merke dir: “Nebelfeucht” ist das Zauberwort. Dein Mopp oder Tuch sollte keinesfalls nass sein oder gar tropfen. Wringe es also immer gut aus, damit nur ein leichter Feuchtigkeitsfilm auf dem Boden bleibt. Zu viel Nässe kann in die Fugen eindringen und den Boden aufquellen. Wische den Boden in gleichmäßigen Bahnen, arbeite dabei in Abschnitten und entferne Schmutz und Flecken.

Holzpflege deluxe: So bringst du deinen unbehandelten Holzboden zum Strahlen

Um einen unbehandelten Holzboden zu reinigen, ist Vorsicht geboten. Denn im Gegensatz zu versiegelten oder gewachsten Oberflächen ist unbehandeltes Parkett noch empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit. Achte darauf, diese zu begrenzen und den Boden nicht zu durchnässen. Wische sanft in Richtung der Holzmaserung vermeide und vermeide dabei übermäßiges Reiben. Nachdem du das Parkett gereinigt hast, sollte der Boden schnell trocknen. Dadurch verhinderst du Feuchtigkeitsschäden. Bei Bedarf kannst du mit einem trockenen Tuch sanft über das Parkett reiben.

Von schmutzig zu strahlend: So reinigst du effektiv dein stark verschmutztes, geöltes Parkett

Der Vorteil geölten Parketts ist die dünne Fettschicht auf der Oberfläche. Um diese aufzufrischen, bietet sich sogenannte Holzbodenseife an. Mit ihr reinigst du nicht nur das Parkett gründlich von Verschmutzungen, sondern machst dir die rückfettenden Inhaltsstoffe zunutze. Generell empfiehlt es sich, regelmäßig Parkett-Öl ins Wischwasser zu machen, um die schöne Optik zu bewahren. Hierfür gibt es spezielle Pflegeöle. Achte aber darauf, dass es für deinen Parkettboden geeignet ist.

Auffrischung und Pflege: Tipps zur Wiederbelebung von versiegeltem Parkett

Du willst dein versiegeltes Parkett nicht nur reinigen, sondern anschließend auch auffrischen? In diesem Fall empfehlen wir dir Wasserlacke, Lackseife und Polituren. Mit Lackseife kannst du das Parkett feucht wischen, mit Wasserlack und Polituren hinterher Lackpflege betreiben. Die Pflege ist wichtig, um den Abrieb zu mindern, der automatisch entsteht, wenn du über den Boden läufst. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass du kleine Kratzer ausbessern kannst.

Spezielle Anforderungen: Echtholzboden reinigen unter erschwerten Bedingungen

Manchmal ist es nicht so einfach, den eigenen Parkettboden zu reinigen. Besonders dann nicht, wenn bereits Flecken, Verfärbungen, größere Verschmutzungen oder Kratzer vorhanden sind. Dann ist guter Rat teuer.

Kratzer und Dellen behandeln

Es kommt immer ganz darauf an, wie tief der Kratzer bereits ist, den du ausbessern möchtest:

  • Leichte Kratzer: Holzreparaturstifte und Holzwachs können dein Retter in der Not sein. Achte hierbei aber auf die richtige Farbwahl. Alternativ kannst du auch Parkettpflege-Öl benutzen und dieses vorsichtig auf dem Kratzer auftragen
  • Größere Kratzer: Du wirst es nicht glauben, aber eine Walnuss kann hier helfen. Bemerkst du beim Reinigen deines Parkettbodens einen Kratzer, reibst du einfach die Walnuss darüber (ohne Schale). Sie füllt den Kratzer aus und ölt gleichzeitig die Stelle.
  • Tiefe Kratzer: Du kannst es zunächst mit Hartwachs oder Holzpaste versuchen. Sollte der Kratzer jedoch zu groß oder zu tief sein, wirst du um einen fachkundigen Experten nicht herumkommen.

Kratzer und Dellen behandeln

Es kommt immer ganz darauf an, wie tief der Kratzer bereits ist, den du ausbessern möchtest:

  • Leichte Kratzer: Holzreparaturstifte und Holzwachs können dein Retter in der Not sein. Achte hierbei aber auf die richtige Farbwahl. Alternativ kannst du auch Parkettpflege-Öl benutzen und dieses vorsichtig auf dem Kratzer auftragen
  • Größere Kratzer: Du wirst es nicht glauben, aber eine Walnuss kann hier helfen. Bemerkst du beim Reinigen deines Parkettbodens einen Kratzer, reibst du einfach die Walnuss darüber (ohne Schale). Sie füllt den Kratzer aus und ölt gleichzeitig die Stelle.
  • Tiefe Kratzer: Du kannst es zunächst mit Hartwachs oder Holzpaste versuchen. Sollte der Kratzer jedoch zu groß oder zu tief sein, wirst du um einen fachkundigen Experten nicht herumkommen.

Wasserflecken entfernen

Einmal nicht aufgepasst und schon verursachst du einen Wasserfleck, während du doch nur das Parkett reinigen wolltest. Oder du tropfst Flüssigkeit auf deinen Boden, ohne es zu bemerken. Wasserflecken sehen auf Parkett nicht nur unschön aus, sie können auch dafür sorgen, dass der Bodenbelag kaputt geht.

  • Helle Wasserflecken: Sind die Flecken noch hell, hast du Glück. Die Flüssigkeit ist noch nicht zu tief in das Holz vorgedrungen. Du kannst also versuchen, den Fleck mittels Seife zu entfernen.
  • Dunkle Wasserflecken: Hier stehen dir mehrere Optionen zur Verfügung. Einerseits kannst du mit Backpulver und Zahnpasta dein Glück versuchen. Trage die Paste auf die Stelle auf, lass sie ungefähr 30 Minuten einwirken und wische sie dann mit einem feuchten Tuch ab. Ist der Fleck jedoch zu tief, bleibt dir andererseits nichts anderes übrig, als das Parkett nach dem Reinigen abzuschleifen und die Stelle anschließend neu zu polieren.

Fettflecken entfernen

Ebenso unschön wie Wasserflecken sind Fettflecken. Hierbei gehst du wie folgt vor:

  1. Entferne sofort die Flüssigkeit, die den Fettfleck verursacht hat.
  2. Bestreue die Stelle mit Babypuder oder Backpulver.
  3. Lass es in Ruhe einwirken. Wenn das Puder feucht ist, kannst du das Parkett reinigen.
  4. Lege nun ein Stück Löschpapier auf den Fleck und fahre mit dem Bügeleisen drüber. Achte darauf, dass es nicht zu heiß ist und du keinen Dampf verwendest. Ansonsten beschädigst du das Parkett zusätzlich.
  5. Ist der Fleck weg, polierst du das Parkett.

Fettflecken entfernen

Ebenso unschön wie Wasserflecken sind Fettflecken. Hierbei gehst du wie folgt vor:

  1. Entferne sofort die Flüssigkeit, die den Fettfleck verursacht hat.
  2. Bestreue die Stelle mit Babypuder oder Backpulver.
  3. Lass es in Ruhe einwirken. Wenn das Puder feucht ist, kannst du das Parkett reinigen.
  4. Lege nun ein Stück Löschpapier auf den Fleck und fahre mit dem Bügeleisen drüber. Achte darauf, dass es nicht zu heiß ist und du keinen Dampf verwendest. Ansonsten beschädigst du das Parkett zusätzlich.
  5. Ist der Fleck weg, polierst du das Parkett.

Entferne hartnäckige Flecken wie Kaffee oder Wein

Gerade Kaffee oder Rotwein können zu fiesen Flecken führen. Da reicht es oftmals nicht aus, dass Parkett einfach nur zu reinigen. Dann musst du die harten Geschütze auffahren.

  • Kaffee & Tee: Hier können Hausmittel helfen. Vermische warmes Wasser mit einem bisschen Spülmittel und tupfe vorsichtig die Mischung auf den Fleck.
  • Rotwein: Versuche zunächst, überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
    Achtung: Tupfen, nicht reiben. Ansonsten reibst du den Fleck nur tiefer ins Holz. Vermische Wasser mit Essig (1:1) und tupfe die Mischung vorsichtig auf die Stelle. Anschließend wischst du mit kaltem Wasser über den Fleck.

Kein Hexenwerk: Parkett reinigen in Sommer und Winter

Jede Jahreszeit hat ihre Herausforderungen, die sich positiv oder negativ auf die Parkettreinigung auswirken:

Im Sommer besteht meist das Problem mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Dadurch quillt das Parkett auf und ist anfälliger für Feuchtigkeit. Achte daher darauf, nicht unnötig viel Flüssigkeit zu verwenden, wenn du das Parkett reinigst.

Eine weitere Herausforderung sind Steinchen, Sand und Schmutz. Gerade im Sommer ist man sehr viel draußen unterwegs und trägt dann oft Schmutz mit in die Wohnung. Wir empfehlen dir, nie mit Straßenschuhen über Parkett zu laufen, um Kratzer zu verhindern.

Klimaanlagen können ebenfalls ein relevanter Faktor sein, denn sie senken nicht nur die Luftfeuchtigkeit im Raum, sondern lassen das Parkett austrocknen.

Im Winter musst du dich hingegen ganz anderen Herausforderungen stellen. Ein großes Thema ist Feuchtigkeit, die du durch Schnee und Eis in deine Wohnung trägst und mit denen du deinen Parkettboden strapazierst. Auch hier empfehlen wir dir, keine Straßenschuhe im Innenraum zu tragen und Fußmatten an die Eingangstür zu legen.

Durch das Heizen in Innenräumen kann die Luftfeuchtigkeit im Winter sinken, was dazu führen kann, dass das Parkett austrocknet und Risse bekommt. Verwenden Sie Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit auf einem angemessenen Niveau zu halten und um das Parkett vor Trockenheit zu schützen.