Fit bleiben mit Bewegung im Winter: Raus an die frische Luft
Aktiv im Winter: Deshalb solltest du im Winter draußen aktiv unterwegs sein
Es muss kein Marathon sein. Auch Spazieren tut im Winter bereits gut und bringt deinen Kreislauf in Schwung. Joggen oder ausgiebige Spaziergänge helfen dabei, dein Immunsystem zu stärken, kurbeln deinen Stoffwechsel an und sorgen auch für seelisches Wohlbefinden. Das gilt natürlich auch für alle Ausdauersportarten – egal ob Joggen, Radfahren oder Langlaufen. Suche dir am besten eine Sportart im Winter aus, bei der du dich wohlfühlst. Denn dann ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass du dieser auch nachgehst. Von folgenden Vorteilen profitierst du, wenn du dich im Winter draußen aktiv zeigst:
- Du tankst Licht und damit Vitamin D und vertreibst gleichzeitig jede Form von Winterblues.
- Tageslicht bzw. Sonnenlicht bremsen die Melatonin-Produktion in deinem Körper, ein Schlafhormon, das müde macht. So kommst du fitter durch den Tag.
- Sport und Bewegung im Winter senkt nachweislich das Erkältungsrisiko. Denn draußen an der Winterluft befeuchten sich deine Schleimhäute in den Atemwegen. Das macht es für Krankheitserreger schwerer, sich dort anzusiedeln. Außerdem ist der Aufenthalt draußen ein guter Ausgleich zur warmen Heizungsluft, die deine Schleimhäute austrocknet.
- Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen regen in Kombination mit Bewegung deine Immunabwehr an. Denn durch die körperliche Betätigung werden Botenstoffe ausgeschüttet, die die Immunzellen für spätere Viren- und Bakterienangriffe aktivieren.
Gut zu wissen: Es lohnt sich auch im Winter aktiv zu sein, denn so beugst du einer Venenschwäche vor. Stickige Heizungsluft, engsitzende Schuhe und wenig Bewegung sorgen oftmals dafür, dass sich das Blut in den Venen staut. Die Folge: Deine Beine werden dicker und beginnen zu kribbeln. Sorgst du hingegen für ausreichend Bewegung in der kalten Jahreszeit, aktivierst du deine Muskeln und damit den Blutfluss. Laufen wirkt sich auf diesen im Winter besonders positiv aus.
Weitere gute Gründe für ausreichend Bewegung in der kalten Jahreszeit
- Im Winteralltag bewegst du dich meist weniger als in der warmen Jahreszeit. Denn bei gutem Wetter im Sommer legst du sicherlich öfter mal eine Strecke zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurück. Bei niedrigen Temperaturen oder gar Schneematsch und Nieselregen entscheiden sich viele von uns eher für den Bus oder das Auto. Um diesen Bewegungsmangel auszugleichen, helfen regelmäßige Aktivitäten an der frischen Luft. Auf diese Weise bleibst du auch im Winter leistungsfähig und musst im Frühjahr nicht gegen eine gravierende Konditionsschwäche ankämpfen.
- Die Weihnachtszeit ist geprägt von allerlei Genuss. Überall duftet es nach frisch gebackenen Plätzchen, gebrannten Mandeln und Glühwein. Wer kann da schon hart bleiben und auf die süßen Verführungen verzichten. Auch deftige Speisen stehen an den Feiertagen auf dem Speiseplan und oft kommen noch Einladungen zu Weihnachtsfeiern und Familienfesten dazu. So ist schnell das eine oder andere Kilo mehr auf der Waage zu sehen. Damit das erst gar nicht passiert, solltest du auf Bewegung im Winter nicht verzichten. Mit der richtigen Kleidung und nach ein paar Übungen zum Aufwärmen trotzt du dem Winter. So unterstützt du die Fettverbrennung und baust Muskeln auf.
-
Du hattest einen stressigen Tag auf der Arbeit? Vielleicht gab es auch privaten Stress? Egal, was dich psychisch belastet, Sport hilft immer, diesen Frust abzubauen. Und das ist wichtig für dein Wohlbefinden. Nach jeder Trainingseinheit oder Bewegung draußen in der Kälte wird es dir gleich viel besser gehen. Denn Sport steigert deinen Sauerstoffgehalt im Blut und hat einen positiven Einfluss auf deine Laune.
- Ausreichend Bewegung im Winter verbessert deinen Schlaf. Denn wenn du dich körperlich betätigst, bist du hinterher ausgepowert und müde. Solchermaßen ausgeschlafen, startest du am nächsten Morgen fit und vital in den Tag.
- Du hast über die Sommermonate hart trainiert und neue Muskeln aufgebaut? Dann solltest du auch im Winter an diesem Erfolg festhalten. Denn nur, wenn du dich in der dunklen Jahreshälfte ausreichend bewegst, bleibt deine Fitness erhalten. Spätestens im nächsten Sommer macht sich das bezahlt. Also leg dir deinen Fitness-Tracker ums Handgelenk und starte durch zur Bewegung an der frischen Luft.
Besonders bei Minusgraden: Gemeinsam geht es einfacher
Den inneren Schweinehund zu überwinden ist nie leicht. Und sich für Bewegung bei unwirtlichen Temperaturen im Winter aufzuraffen, fällt noch schwerer. Da hilft es, wenn du dir einen Trainingspartner oder eine Trainingspartnerin suchst. Denn so könnt ihr euch gegenseitig motivieren und habt während eurer Aktivitäten garantiert Spaß. Frag am besten in deinem Freundeskreis nach, auf der Arbeit oder in der Familie. Es findet sich bestimmt jemand, der mit dir gemeinsam joggen, spazieren oder radeln geht. Gemeinsamer Sport hat noch einen weiteren Vorteil: du siehst Freunde und Bekannte regelmäßiger und ihr könnt eure Erlebnisse aus dem Alltag teilen.
Fazit: Schicke deinen Körper nicht in den Winterschlaf
Gut zu wissen: Übertreibe es nicht bei deinen sportlichen Aktivitäten im Winter. Denn zu viel Anstrengung ist nicht gut für das Immunsystem. Am besten ist, du läufst bzw. trainierst 2-3-mal wöchentlich an der frischen Winterluft. Jeweils eine halbe Stunde Walken, Joggen oder Radfahren hält dich fit und ist ein guter Ausgleich „fürs Stubenhocken“.
Jetzt entdecken: Das Soehnle Körperanalysewaagen Sortiment
Mit den Körperanalysewaagen von Soehnle lassen sich Deine sportlichen Erfolge leicht sichtbar machen. Überzeuge dich jetzt selbst!