Zutaten

• 2 kg Quitten (für 1000 ml Saft)

• 40 ml Zitronensaft

• 500 g Gelierzucker (aus Rohrohrzucker 1:2)

• ½ TL Vanillepulver

Zubereitung

1. Quittengelee selber machen, das heißt, sich gesund zu ernähren. Die Gerbstoffe aus den Quitten lösen sich beim Kochen und wirken selbst im Gelee noch antibakteriell. So einfach geht es: Die Quitten waschen und Stiel sowie Blüten entfernen. Nun Quitten mit Schale und Kerngehäuse in Würfel schneiden. Quittenstücke in einen großen Topf geben und mit circa 1,5 Litern Wasser auffüllen, so dass das Obst bedeckt ist. Zitronensaft zufügen und umrühren. Nun die Fruchtmasse zum Kochen bringen.

2. Etwa 45 Minuten weichkochen. Ein großes Sieb mit einem feuchten Baumwolltuch auslegen, das Kochgut hineingießen und den Saft in einem sauberen Topf auffangen. Den Quittensaft komplett auskühlen lassen.

3. Mithilfe eines Messbechers 1.000 ml Quittensaft abmessen, diesen mit dem Gelierzucker sowie dem Vanillepulver mischen. Bei starker Hitze und unter ständigem Rühren das Quittengelee zum Kochen bringen. Vier Minuten sprudelnd kochen lassen, dabei immer weiterrühren.

4. Nun den Topf vom Herd nehmen und die sauberen Einmachgläser randvoll abfüllen, verschließen und sofort für zehn Minuten auf den Kopf stellen. Anschließend wieder herumdrehen und fertig abkühlen lassen. Kühl und dunkel in der Speisekammer oder im Keller lagern. Das Gelee hält dort monatelang.

Tipp: Wenn du magst, kannst du dein Quittengelee machen und es zusätzlich mit Gewürzen wie Zimt oder Kardamom verfeinern. Falls der Quittensaft nicht ausreicht, nimm einfach einen alternativen Fruchtsaft zur Ergänzung. Verwende Quittengelee zum Backen oder zum Süßen.